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AGT LERNMODUS :-)


Thema: 05 AGT Technische Infos

50. Die aus den Druckluftflaschen strömende Luft wird zuerst entspannt in einem:
Lungenautomaten
Druckminderer
Ventilgehäuse
Flaschenventil

51. Die Hauptbestandteile eines Pressluftatmers sind:
Riemen, Sauerstoffflasche, Druckkasten, Lungenautomat, Signal, Druckmesser
Traggestell, Atemluftflasche, Druckminderer, Lungenautomat, Manometer, Warneinrichtung
Atemschutzmaske, Flasche, Rückzugsignal, Atemluftpatrone, Ventile, Manometer
Druckluftbremser, Riemen, Sauerstoffflasche, Druckkasten, Lungenautomat, Signal, Druckmesser

52. Nach welchem Prinzip arbeitet ein Lungenautomat (Membranlungenautomat) eines PA?
Aufgrund der entstehenden Druckdifferenz vor und hinter der Membran beim Einatemvorgang wird das Kipphebelventil geöffnet. Atemluft strömt nun in den Lungenautomaten ein. Ist das Einatmen beendet, findet ein Druckausgleich statt. Das Kipphebelventil schließt mittels Federkraft.
Durch den am Kipphebelventil anstehenden Druck wird beim Einatmen Luft in den Lungenautomaten eingelassen, beim Ausatmen entsteht ein Überdruck, durch den die Membran das Ventil schließt.
Der Atemschutzgeräteträger betätigt regelmäßig den Entlüftungsknopf, dadurch wird das Kipphebelventil geöffnet und Luft strömt ein. Beim Ausatmen schließt das Einatemventil der Atemschutzmaske, somit wird keine Luft verbraucht.
Strömungstechnisch nach dem Injektorprinzip

53. Der Atemluftinhalt eines Pressluftatmers beträgt mindestens:
1600 Liter
1800 Liter
1400 Liter
2000 Liter

54. Bei Ertönen der Warneinrichtung eines PA
verlässt nur der Träger des betreffenden PA die Einsatzstelle sofort, da dies, das Rückzugssignal seines Pressluftatmers ist.
verlässt der Trupp gemeinsam die Einsatzstelle, nachdem der TF sich vom Flaschenfülldruck überzeugt hat.
hat der Flaschendruck einen bestimmten Wert erreicht.
muss unverzüglich die Atemschutzüberwachung informiert werden.

55. Unter Atemschutzgeräten ist vorzugehen:
gruppenweise, ein Führer, acht Mitglieder
truppweise, mindestens ein Führer, ein Mitglied
einzeln, damit möglichst wenige Feuerwehrangehörige gefährdet werden
nach Weisung des Gruppenführers

56. Wenn das Manometer eines 1-Flaschen-Gerätes (Inhalt: 6 Liter) 150 bar anzeigt, verbleiben bis zur völligen Entleerung bei einem Atemluftverbrauch von 50 l/min):
18 Minuten
12 Minuten
36 Minuten
24 Minuten

57. Ein unter Pressluftatmern vorgehender Trupp muss
die Länge des Rückzugwegs beachten, da hierdurch die Einsatzdauer verringert wird.
die Länge des Rückzugswege nicht beachten, da ausschließlich die Warneinrichtung maßgebend ist.
für den Rückweg in der Regel die doppelte Atemluftmenge wie für den Hinweg einplanen.
das Erreichen des Einsatzortes der Atemschutzüberwachung mitteilen.

58. Bei einer Einsatzdauer von 15 Minuten ändert sich bei einem 1-Flaschen-Gerät (6 Liter Inhalt) der Flaschendruck um 100 bar. Wie war der Luftverbrauch des Atemschutzgeräteträgers in dieser Zeit pro Minute?
30 l/min
40 l/min
50 l/min
20 l/min

59. Bei dem Hinweg zur Einsatzstelle hat der Druck um 60 bar abgenommen. Vor Beginn des Einsatzes betrug der Flaschendruck 290 bar. Wann muss der Rückweg angetreten werden?
erst beim Auslösen der akustischen Warneinrichtung (55 +/- 5 bar)
bei 120 bar Restdruck
bei 80 bar Restdruck
bei 155 bar Restdruck

60. Im Zuge der Atemschutzüberwachung werden festgehalten:
Name, Zeit, Gerätenummer, letzte TÜV-Überprüfung
Name, Uhrzeit, Fülldruck zu Beginn, nach 1/3 und nach 2/3 der Einsatzzeit, Einsatzort, Einsatzende, evtl. Funkrufname
Außentemperatur, Innentemperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck
Körpertemperatur, Atemfrequenz, Schuhgröße, Geburtsdatum

61. Der Luftverbrauch eines Atemschutzgeräteträgers ist abhängig:
von seiner körperlichen Fitness
von der Einsatzbelastung
von dem Gewicht und der Wärmeisolation der Schutzausrüstung
von der Bauart des Lungenautomaten

62. In welche zwei Gruppen werden Atemschutzgeräte nach FwDV 7unterteilt?
Fluchtgeräte und Rettungsgeräte
Filtergeräte und Isoliergeräte
Feuerwehrgeräte und Arbeitsschutzgeräte
Stationäre und mobile Atemschutzgeräte

63. Ein Atemschutzgeräteträger darf nicht in den Atemschutzeinsatz gehen, wenn
er im Bereich der Dichtlinie des Atemanschlusses Körperschmuck trägt.
Kopfbehaarung (Bart, Koteletten, Haupthaar) den Dichtsitz der Maske verhindert.
er Medikamente eingenommen hat, die die körperliche Leistungsfähigkeit herabsetzen.
er Körperschmuck trägt, der beim An- bzw. Ablegen des Atemanschlusses zu Verletzungen führen kann.

64. Wie lautet eine korrekte Notfallmeldung?
„Mayday; hier , , , melden - mayday!“
„Hilfe, Hilfe; hier , , - kommen!“
„Blitz; hier , , - kommen!“
“Mayday; mayday; mayday; hier , , , mayday – kommen!“

65. Welche allgemeinen Einsatzgrundsätze muss ein Atemschutzgeräteträger beachten?
Jeder Atemschutzgeräteträger ist für seine Sicherheit eigenverantwortlich.
Atemschutzgeräte sind immer am Verteiler an- und abzulegen.
Vor dem Einsatz muss eine Einsatzkurzprüfung durchgeführt werden.
Der Flüssigkeitsverlust der Einsatzkräfte ist durch geeignete Getränke (z.B. Apfelschorle) auszugleichen.

66. Vor dem Atemschutzeinsatz müssen Geräteträger
trinken vermeiden, um nicht übermäßig zu schwitzen.
eine Dichtprobe der Maske (Handballenprobe) durchführen.
die Einsatzkurzprüfung an ihrem Gerät durchführen.
den Lungenautomaten truppweise anschließen und gegenseitig den Sitz der Schutzausrüstung (z.B. Flammschutzhaube) kontrollieren.

67. Gehen Atemschutzgeräteträger zur Brandbekämpfung in den Innenangriff vor, müssen sie
truppweise zusammen bleiben.
sich gegebenenfalls dicht am Boden halten, da hier die Temperatur geringer und die Sicht besser ist.
eine ständige Sprechfunkverbindung zur Atemschutzüberwachung aufrecht erhalten.
durch eine Feuerwehrleine, ein Leinensystem oder eine Schlauchleitung den Rückweg sichern.

68. Wann muss sich ein Atemschutztrupp im Innenangriff selbstständig in einen sicheren Bereich zurückziehen?
bei erkannter akuter Einsturzgefahr
bei einer erkannten bevorstehenden Durchzündung
bei einer zu starken Wärmeentwicklung (z.B. sichtbares Abschmelzen von Kunststoffteilen)
bei einer akuten Gefährdung, die durch den Gruppenführer nicht vorherzusehen war

69. Nach welchen Belastungen muss ein Atemschutzgerät von einem Atemschutzgerätewart gesondert überprüft werden?
nach Kontamination mit aggressiven Chemikalien, sowie starkem Rußniederschlag
nach einer direkten Beflammung (z.B. Durchzündung)
nach einem längeren Aufenthalt in hoch erhitzten Räumen
nach einem harten Aufschlag des Druckminderers während eines Durchganges in der Atemschutzübungsstrecke

70. Wie weit muss das Flaschenventil der Atemluftflasche aufgedreht werden?
Vollständig bis zum Anschlag und dann eine halbe Umdrehung wieder zurück, um die Spannungen aus den Gewindegängen des Ventils herauszunehmen.
Eine halbe Umdrehung reicht aus, um den Pressluftatmer schneller einsatzbereit zu bekommen.
Vollständig bis zum Anschlag, um ein selbstständiges Schließen des Flaschenventils zu verhindern.
Es gibt keine speziellen Vorgaben.
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